„SEHNSUCHT NACH SCHMETTERLINGEN“

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Nika, 10 Jahre, aus Berlin

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Es war einmal eine Königin. Sie erwartete ein Kind. Zu der Geburt bekam das Kind sehr, sehr viele Geschenke. Aber es interessierte sich nicht für die Geschenke, es interessierte sich nur für Schmetterlinge. Der König und die Königin waren sehr sauer, dass ihre Tochter im Dreck spielte. Sie fragten ihre Tochter, warum sie immer im Dreck spiele? Sie sagte: „Es macht mir Spaß!“ Da waren die Königin und der König sehr sehr sauer. Denn es gehörte sich für eine Prinzessin nicht, im Dreck zu spielen. In der Abendstunde kletterte das kleine Mädchen auf einen Baum und war sehr traurig, dass ihre Eltern ihr nicht erlaubten, draußen zu spielen und es flossen Tränen. Am nächsten Tag kletterte sie über die Gemäuer der Burg und flüchtete in den Wald in der Hoffnung, ihre Eltern nie wieder zu sehen. Sie kam auf eine Lichtung. Der Ort war lichtdurchflutet; voller Blumen und in der Sonne tanzten Schmetterlinge. Sie war sehr sehr glücklich über diese Entdeckung und war überwältigt von der Schönheit der Schmetterlinge. Doch dann hörte das kleine Mädchen die Diener aus ihrem Zuhause und rannte weiter in den Wald. Doch bald merkte sie, dass sie sich verlaufen hatte und wollte zurück zu der Schmetterlingslichtung. Sie wusdte nicht, wo sie lang sollte und hatte große Angst und irrte im Wald herum.  Beim Laufen endeckte sie einen kleinen Fuchs. Das kleine Mädchen  näherte sich langsam, aber der Fuchs rannte weg und versteckte sich und das kleine Mädchen musste ja weitergehen, um zurück zur Lichtung zu kommen und ging weiter. Sie verlief sich jedoch weiter und weinte sehr. Dann kam der Fuchs zurück und half ihr, zurück zur Lichtung zu kommen. Der Fuchs rannte vor und das Mädchen folgte ihm fröhlich. Das Mädchen rannte auf die Wiese zu den schönen Schmetterlingen und lies sich ins Gras fallen und schwor sich, nie wieder so tief in den Wald zu gehen, damit sie sich nicht mehr verlaufen konnte. Sie baute sich aus Ästen einen Unterschlupf und wollte für immer und ewig da bleiben. Sie wollte nie zu ihren Eltern zurückkehren. „Ich will so sein, wie ich bin!“

So kam es auch. Sie lebte bis an ihr Lebensende mit den Schmetterlingen zusammen. Ende

Mein Motto lautet :  ICH WILL SO SEIN WIE ICH BIN.