Vivian, 12 Jahre, aus Fulda
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Es waren einmal drei unzertrennliche Freunde. Drago, der älteste von ihnen wurde schnell mal eifersüchtig, im Gegensatz zu Johannes. Dieser war eher zurückhaltend, hatte aber gute Ideen. Die jüngste hieß Sonja. Sie war sehr eigenwillig aber auch sehr liebenswert. Sie arbeiteten in einem Schloss. Das Schloss hatte einen Schlossherrn namens Alexander der Herzlose. Er trug seinen Namen nicht um sonst, denn er war in der Tat herzlos. Aber es gab einen Grund dass er so herzlos war, denn als seine Mutter starb hat sein Vater ihn so herzlos und kalt erzogen.
„Sonja“ rief Alexander, „ich habe Hunger bereite mir ein Essen vor!“ „Ja mein Herr“ sagte Sonja und ging in die Küche. Alexander dachte an Sonja, denn als er ihren besten Freund Johannes in der Küche erwischt hatte als er ein kleines Stück Brot genommen hatte, hatte sie ihn angeschrien als er ihn zur Todesstrafe verurteilen wollte. Er dachte an folgende Worte, die Sonja damals sagte ‚Tot wegen eines kleinen Stück Brot‘. Aber als Sonja mit einem vollen Tablet mit gebratenem Hähnchen und süß duftenden Kartoffeln zurück kam verblasste der Gedanke wieder. Plötzlich passierte etwas, das Sonja nie für möglich gehalten hätte, denn ein leises Danke kam von ihrem Herrn. Er schien das nicht bemerkt zu haben aber ihr fiel es sofort auf. Als sie zu ihrem Zimmer ging, stahl sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Es war schon fast Mitternacht und alle schliefen schon – alle außer Sonja. Sie lag wach in ihrem Bett und dachte an Alexander, der sich bei ihr – einer einfachen Dienerin – bedankt hatte. Als es schon fast morgen war schlief sie endlich ein. Natürlich verschlief sie und als sie aufwachte war es schon fast Mittag. Sie eilte in die Küche, um ihrem Herrn das Mittagessen zu bringen und stieß mit Drago und Johannes, ihren besten Freunden, zusammen. „Wo war…“ -fing Drago an aber kam nicht weiter denn Sonja sagte nur schnell verschlafen: …“muss schnell in die Küche“, bevor sie einfach durch sie durch lief. Als sie in der Küche ankam, stellte die Köchin gerade das Essen auf ein Tablet. „Wurde auch Zeit das du auftauchst“ sagte sie, „Los jetzt bring das dem Herrn!“ Sonja nickte nur, nahm das Tablet und ging in den riesigen Speisesaal. Er sah aus wie immer nur ein gedeckter Platz, aber etwas war anders, denn ihr Herr sah glücklich aus. Als sie das Tablet abstellte sagte plötzlich eine freundliche Stimme: „Wo warst du?“ Es war der Herr, sie sah ihn an und in seinem Gesicht sah sie ein freundliches Lächeln. Hatte sie nur geträumt oder hatte er das gerade wirklich gesagt. „ Äh… ich habe verschlafen Entschuldigung “ stammelte sie schon gefasst auf ein Donnerwetter. Aber der Herr sagte nur ruhig: „Kann ja mal passieren.“ Sonja dachte, sie hätte nicht richtig verstanden. „ Darf ich mich hinsetzen?“, fragte Sonja leise. Alexander antwortete nicht, also setzte sie sich hin. Er sah sie lächelnd an und begann ein freundliches Gespräch mit ihr. Sonja war überrascht von seiner Geschichte. Er erzählte ihr, dass er eigentlich gar nicht so kalt und herzlos sein möchte, sondern eher warm und einfühlsam. „Warum?“, fragte Sonja mit sehr ruhiger Stimme. Alexander antwortete, dass er sie und ihre Freunde schon länger um ihre außergewöhnliche Freundschaft bewunderte und gerne auch so sein möchte. Sie stand auf und umarmte ihn voller Liebe. Könnte dies der Beginn einer wunderbaren Liebe sein und Sonja und Alexander regieren von nun an zusammen das Land?