„Glück kommt und geht“

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Laila, 12 Jahr, St. Johann, Schweiz

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Es war an einer späten  Abendstunde im Sommer. Die Sonne scheint warm auf die Haut von Elin die auf ihrem Lieblingsbaum sitzt. Ihre Gitarre baumelt an ihrer Brust, ihre Katze liegt faul neben ihr auf dem Baum  und schnurrt vor sich hin. Elin nimmt die Gitarre und fängt an zu spielen, die Katze schaut auf sieht sie an und schläft dann weiter. Als man ein Auto hört schaut. Die Katze auf und läuft davon. Elin schaut auf und guckt neugierig vom Baum hinab. Sie sieht das ein grosses, sehr schönes Auto auf das Haus ihrer Eltern zukommt, nimmt sie ihre Gitarre und klettert von dem Baum. Sie  geht auf das Auto zu das in der Zwischenzeit angehalten hat. Auf dem Weg zum Auto fragt sie sich wer um diese Zeit noch zu Besuch kommen könnte. Da fällt ihr ein, dass es der Austauschschüler sein musste der heute kommen wollte. Alle aus ihrer Klasse sind schon ganz ausser sich wegen des Neuen der für ein paar Wochen kommen wollte. Sogar Johanna und Julia freuten sich auf den Neuen. Elin wurde aus ihren Gedanken gerissen als ein Mann mit lauter Stimme sagt: ,,Hallo du musst Elin sein, ich bin Jakob und das ist…“ der Mann unterbricht und schaut durch das Fenster in seinen Wagen öffnet die Tür und sagt: „Nun komm schon raus ich will dich vorstellen!“ Als ein grosser Junge mit schwarzen Haaren zum Vorschein kommt  sagt Jakob: „Das ist Benjamin, er ist der neue Austauschschüler. Er wird für die nächsten fünf Wochen hier sein. Ich hoffe ihr werdet Spass haben!“ Der Mann geht zum Kofferraum seines Autos und nimmt das Gepäck des Jungen heraus. Er bringt die Koffern von Benjamin noch zum Haus und verabschiedet sich anschliessend und fährt davon. Auf dem Weg zum Haus sagt Elin: „ Also Benjamin…“, doch der unterbricht sie und sagt:  „Nenne mich doch einfach Ben das  tun alle. Also nochmal, was wolltest du mir sagen?“ „ Also Ben…“doch sie kam nicht weiter denn auf einmal kam der kleine  Bruder von Elin aus dem Haus und rief zu ihnen herüber  „Hey, du musst der Austauschschüler sein der kommen wollte. Ich bin Silas und wer bist du?“ „ Silas also wirklich!“  „Ist schon gut, Ich bin Ben und ja ich bin der Austauschschüler.“ „Ben kommst du mit mir rein ich zeig dir dein Zimmer “ Silas ging schon voraus und Ben folgte ihm. Nach dem Abendessen gingen sie frühzeitig in die Betten und schliefen sogleich ein. Alle, ausser Ben…Ben lag in seinem Bett und wälzte sich hin und her. Einmal rechts rum dann wieder links rum. Einmal auf dem Bauch dann auf dem Rücken. Er dachte an zuhause. Was machten seine Geschwister im diesem Moment gerade? „Eva, die schläft bestimmt schon lange, Manuel der auch und Mama und Papa die sind bestimmt irgendwas am Lesen oder am Fernsehen.“ Mit diesem Gedanken schlief er ein. Am nächsten Morgen weckte ihn Frau Stiller, dass er rechtzeitig zur Schule kam. In der Schule wurde er als erstes als sie durch das Schultor kamen von allen möglichen Kinder umringt. Als sie sich durchgekämpft hatten und endlich im Klassenzimmer waren wurde Ben erneut umringt. Alle Kinder sogar aus anderen Klassen kamen herbei und fragten Ben aus. Einer fragte: „ Woher kommst du?“ Eine Mädchenstimme fragte: „Wie alt bist?“ „Hast du Geschwister?“ So ging diese Fragerei weiter bis eine Lehrperson hinein kam und sagte: „Hallo, hallo was ist denn hier passiert?“. Ben kam auf die Lehrerin zu, der sich endlich befreit hatte: „Guten Tag ich bin Benjamin Miller und werde die nächsten Wochen hier zur Schule gehen.“ Misses Pam musterte den Schüler lächelte ihn an und wendete sich an die anderen Klassen: „ So jetzt gehen bitte alle in ihre Klasse. Der Unterricht beginnt gleich! Alle anderen setzen sich hin, damit wir auch endlich beginnen können.“ Wenig später als alle auf ihren Plätzten sassen, Ben sich vorgestellt, die Kinder ihre Mathematik hefte aus der Tasche genommen hatten und jetzt alle ihre Aufgaben lösten war es still im Klassenzimmer. Der Gong erlöste die Klasse von Mathe. In der grossen Pause sagte dann Elin zu Ben: „ Sorry wegen heute Morgen. Das war halt aufregend, sogar die beiden Oberzicken Jo und Ju freuten sich, das endlich mal jemand Neues, „Interessantes“  kommt.“ Ben lachte: „ist schon gut“, meinte er und packte seine Sachen zusammen. Später als sie auf dem Nachhauseweg waren fragte Ben: „Hat diese Nina eigentlich einen Freund?“…