„EINMAL EIN HELD UND NUN FÜR ALLE ZEITEN“

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Mara-Sophie, 11 Jahre, aus Fulda

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Vor langer, langer Zeit lebte ein kleines Einhorn mit dem Namen Elias. Eines Tages wollte er sich mit seinen Freunden auf der verzauberten Wiese treffen. Doch als er kam war niemand  da! „Wo sind denn alle?“ fragte er verwirrt. Da kam auch schon die Fee Miri angebraust. Nun sprach Elias:,, Miri, was machst du denn hier? Mm äh also weist du wo die anderen Einhörner sind?“ „Ja der Zauberer hat alle zu Stein verwandelt und nun stehen alle als hübsche Staturen in seinem Garten!“ antwortete Miri. Elias jammerte:,, Was sollen wir jetzt machen?“ Die Fee erwiderte :,,Wir müssen schnellstmöglich zum alten Mann“ . Nun flog Miri voran und Elias  galoppierte ihr nach. Als sie ankamen,  erzählte der alte Mann, dass sie den Dolch der Freundschaft, die Rose der Liebe, ein magisches Herz eines Helden und eine Träne eines Einhorns benötigten um die Einhörner zu befreien. Dies müssten sie in den alten Brunnen werfen, aber sie haben nur Zeit bis Mitternacht. Wenn sie es aber nicht schafften, werden die Einhörner für immer versteinert bleiben . Die beiden wussten was sie zu tun hatten. Auf einmal  schrie der alte Mann :,,Vergesst nicht, ihr habt nur Zeit bis Mitternacht. Also die Uhr tickt .“Sie machten sich auf den Weg und suchten den Dolch der Freundschaft. Die beiden kamen an einen See. Im Mittelpunkt des Sees ragte ein großer Felsen heraus. In dem Felsen steckte der Dolch der Freundschaft „Wie kommen wir nur dahin? “murmelte die Fee. Elias prahlte :,,Ich schwimme hin. Das wird ja nicht allzu schwer sein!“ Miri entgegnete :,,Das geht nicht. In dem See so heißt es, lebt ein kräftiger Knabe. Er hat so eine Wut, dass alles um ihn ermordet wird  …Du, du willst doch nicht sterben ?“  „Nein, natürlich nicht! Aber wie sollen wir denn sonst da hin kommen ?“ seufzte  Elias. Plötzlich fiel Miri etwas ein: Sie holten einfach einen umgefallenen aber dennoch stabilen Baumstamm und legten ihn wie eine Brücke vom Ufer bis zum Felsen. Elias holte den Dolch und nun war auch schon eine Aufgabe erledigt! Jetzt mussten sie ins Zwergen –Tal. Denn nur dort gab es die Rose der Liebe. Als sie ankamen, sahen die beiden ein Schild „Wir müssen da lang“ meinte Elias. Er hatte recht. Sie sahen die Rose, Miri wollte gerade los fliegen, als Elias sie mit lauter Stimme warnte : „Bleib stehen! Einer meiner Einhornfreunde hat gesagt, dass diese Rose von einer mächtigen Maid geschützt wird !“  „ Ganz recht und die bin ich !“ brummte eine Stimme. Elias rief : „ Flieg so schnell du kannst und hol die Rose“ . Miri entwich der Maid, schnappte sich die Rose und flog weg. Diesmal galoppierte Elias ganz vorne. Nun machten die beiden eine Pause im lichtdurchfluteten Wald „Das war knapp, aber zum Glück haben wir die Rose“ erwähnte Miri. Mittlerweile war es schon Nachmittag und den beiden blieb nicht mehr so viel Zeit. Es war gut, dass ein magisches Herz eines Helden nicht so weit von Zuhause weg war, deswegen machten sie sich auf den Heimweg. Miri schwang die Flügel und Elias rannte, denn bis sie Zuhause ankämen würde es noch 4 Stunden dauern. Als sie nun endlich das Tal der Riesen erreichten waren die beiden erleichtert und  froh. Die beiden suchten mucksmäuschenstill nach dem magischen Herz von Alena von Avalor (Sie war eine sehr bekannte Prinzessin gewesen) Die beiden Freunde wollten ja nicht die Riesen aus dem Tal der Riesen aufwecken. Das kleine Herz lag in einer riesigen Nussschale „Ich habe es gefunden Elias!“ flüsterte Miri. Elias ging auf Hufspitzen aus dem Tal der Riesen. Es war schon 21:30 Uhr und die beiden beeilten sich, denn sie hatten nicht mehr viel Zeit. Elias und Miri gingen zum Haus des Zauberers, Als sie denn Garten mit den Einhörnern sahen fing Elias plötzlich an zu weinen. Denn er hatte so Angst, dass er dachte sie schaffen es nicht! Nun standen sie vor dem Brunnen. Miri schmiss zuerst den Dolch der Freundschaft, nun die Rose der Liebe und zu guter letzt das magische Herz eines Helden (in dem Falle von Alena von Avalor) in den Brunnen. In dem Brunnen begann es zu sprudeln und das Wasser kam hoch. Doch bei den Einhörnern passierte nichts „Was haben wir falsch gemacht?“ fragte Elias. Miri entgegnete:„Die Träne, du musst in den Brunnen weinen“. Elias kniff die Augen zu, doch es passierte nichts. Auf einmal schlug es 12:00 Uhr und Elias fing an zu weinen. Plötzlich ging es los, der Zauber wirkte und so langsam wurden alle wieder lebendig. Sie rannten schnell weg als Miri sah, dass der Zauberer vom Fenster guckte. Er ärgerte sich wie der Teufel. Von nun an hieß Elias der Held für alle Zeiten und als er das das erste mal hörte, bekam er rote Wangen. Sie beschlossen jetzt immer auf einander aufzupassen . ENDE