„DER HEIMTÜCKISCHE TOD“

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Smilla und Maria Lillian, 10 Jahre, aus Wien

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Es war einmal in einer dunklen Zeit, ein sehr schönes Mädchen. Es hieß Clara. Sie war 15 Jahre alt, und wohnte in einem kleinen düsteren Dorf im tiefen Wald. Dort wohnte auch ein sehr hübscher junger Mann. Jener hieß Lorenz. Immer wenn Clara an ihm vorbei ging spürte sie tief in ihrem Herzen eine so große Liebe wie es niemand beschreiben könnte, genauso erging es Lorenz.

Eines Abends als sich alle ins Bett legten spürte Clara ein Stechen in ihrem Inneren, irgendwas stimmte nicht. Und plötzlich hörte sie einen Schrei von Lorenz Hütte. So schnell sie konnte rannte sie zu ihm. Clara sah noch eine kleine dunkle Gestalt die weghuschte nachdem jene Lorenz ein Messer in den Leib rammte. Clara stürzte sich zu ihm und Tränen rannten über ihr Gesicht. Denn letzten Satz den Lorenz sagte war: „Ich liebe dich.“ Clara entgegnete dasselbe. Und er atmete seinen letzten Atemzug. Nun war es ganz hell, da das Mondlicht durch das Fenster strahlte. Das Blut rann über den Boden.

Clara wusste nicht wie lange sie hier schon saß, sie wusste nur eins, dass das Leben keinen Sinn mehr machte. Sie schrie noch einmal laut: „Er wurde ermordet, er ist tot.“ Dann erstach sie sich mit demselben Messer.

Der Tod hatte nun zwei Opfer genommen, wie er es gewollt hatte.

Am selben Morgen trauerten alle sehr, jeder Bewohner des Dorfes erinnerte sich an jene Nacht. Die Trauer war so groß dass sie jeden einzelnen beherrschte. So ging das ganze 13 Jahre und 5 Monate bis der Bruder von Lorenz, sein Name war Chris, beschloss sich auf die Suche nach etwas das alle aufmuntern würde zu machen. Seitdem er in den Wald zog wurde er nie mehr gesehen.

Suche nie nach dem Tod, er wird dich finden!