„Der böse Zauberer“

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Lara, 12 Jahre, aus Birstein

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Es war einmal vor langer Zeit an Halloween… Drei Freunde wollten an Halloween „Süßes oder Saures“ laufen gehen. Was sie bis dahin nicht wussten, dass sie in dieser Nacht die Welt retten würden. Denn damals vor 500 Jahren, wurde ein böser und mächtiger Zaubrer in einem alten Spiegel eingesperrt. Der Spiegel stand in einem alten verlassenen Haus. In der Schule lernten sie etwas über die Legende des Zauberers. Die besagt, dass sich der  Bann nach 500 Jahren auflöst und mit Hilfe eines Zauberbuches und eines Medaillons erneuert oder zerstört werden kann. Das macht Willi, Susi und Ralf neugierig. Sie recherchieren in der Stadt Bibliothek. Da wurden sie fündig. Es war das Zauberbuch, aber das Medaillon fehlte. Daraufhin fragte Willi: „Wo liegt denn das Haus ?“ Ralf stotterte aufgeregt: „D-Das Haus l-liegt i-in mei-meinem Sta-Stadtviertel.“ In diesen Augenblick fiel ein Zettel aus dem Buch, mit einem Hinweis zum Medaillon. Dort stand: „Im Sonnenschein wird dort ein glänzender Engel sein, lass‘ in schweben und dann kommt dir das Gesuchte entgegen.“ Sie überlegten was das heißen sollte. Susi kam auf die Idee zum alten Haus zu gehen und dort zu suchen, das machten sie auch. Die Freunde kamen an und suchten im Vorgarten, aber fanden nichts, da schauten sie hinters Haus. Und tatsächlich da standen viele Statuen. Sie entdeckten die Engelsstatur, sie war glänzend und sehr klein. Die drei überlegten was sollte das Schweben wohl sein? Willi meinte der Engel könne mit einem unsichtbaren Seil schweben, und er suchte danach, aber da passierte ihm etwas Blödes. Die Statur fiel auf den Boden dabei zerbrach sie. Jetzt sahen Willi, Susi und Ralf das Medaillon. Es war unter der Statur. Susi hob es auf und sie erschraken. Wenn das wahr ist, musste der Zaubrer auch wahr sein. Die Drei fragten sich was sie jetzt machen sollten? Sie gingen zu Ralf nach Hause und versuchten das Buch zu lesen. Das war aber sehr kompliziert, da es auf lateinisch geschrieben war. Willi, Susi und Ralf saßen zwei Stunden an dem Buch, sie fanden ein paar interessante Neuigkeiten heraus. Da stand: „Honestum sit solis perdat pereunt…“ Das heißt so viel wie: „… vor Sonnenaufgang muss der Bann zerstört werden, sonst sind sie verloren.“ Das machte den Dreien Angst. Aber da stand noch mehr: Sie könnten ihn mit einem Zauberspruch aufhalten. Susis Mutter rief an, dass ihre Kostüme fertig seien, denn Susis Mutter ist Schneiderin. Sie machten sich auf den Weg zu ihr und verkleideten sich für Halloween. Nun wird es dunkler, der Vollmond kommt weiter und weiter hervor. Es war so weit, nur noch zehn Minuten dann  wäre der Bann vorbei und der böse Zauberer würde frei gelassen werden. Die Freunde beeilten sich rechtzeitig am alten Haus anzukommen.  Das hätten sie auch fast gepackt, aber da knickte Willi mit dem Fuß um, so wären sie nie rechtzeitig angekommen. Willi meint sie sollten ohne ihn gehen und die Welt retten. Aber Susi und Ralf  dachten gar nicht daran, ihren Freund zurückzulassen, und halfen ihm schnell. Das war wahre Freundschaft! Sie kamen trotzdem zu spät. Sie gingen in das Haus, es war ein Abenteuer. Überall standen verstaubte Möbel. Willi, Susi und Ralf gingen die Treppe hoch, und da stand in einem Zimmer ein großer Spiegel. Dahinter war ein Mann. Sie erschraken, dadurch hatte der böse Zauberer bemerkt. Er verwandelte schnurstracks Willi und Susi in Mäuse. Ralf hat Angst, er wusste nicht was er tun sollte. Die zwei Mäuse griffen den Zauberer an, und erschreckten ihn. Er fiel zurück in den Spiegel. Da ergriff Ralf die Chance und sprach den Zauberspruch: „Oppressa Fracti maledictio incantatores.“ Der Spiegel zerbrach, Willi und Susi waren wieder Menschen. Und staunten nicht schlecht, Ralf stotterte nicht mehr. Und Halloween wurde von den drei Freunden gerettet.