Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum!

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Kaum eine andere Frucht hat in Mythen, Legenden und Märchen eine größere Bedeutung als der Apfel. Seit alters her gilt er wegen seiner Kugelgestalt als Sinnbild der Vollkommenheit und als Symbol für Schönheit, Glück, Macht und Herrschaft. blog-apfel

In den griechischen Mythen wird erzählt, dass ein Apfel mit der Aufschrift „Der Schönsten“ für Streit unter den Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite sorgte und damit letztlich den trojanischen Krieg auslöste. Der „Zankapfel“ war geboren. Nach christlicher Auffassung ist der Apfel DAS Objekt der Verführung, welches zur Vertreibung aus dem Paradies führte. Er ist das Sinnbild der Sünde. Er ist der „Apfel der Erkenntnis“. So erhielt auch der „Adamsapfel“ seinen Namen – er symbolisiert das Stück Apfel, das Adam buchstäblich im Halse stecken blieb.

Aus der Physik ist der Apfel auch nicht mehr wegzudenken. Wäre er dem englischen Physiker und Astronomen Isaac Newton nicht auf den Kopf gefallen, hätte der wohl nie die Schwerkraft entdeckt. Wilhelm Tell schießt den Apfel vom Kopf seines Sohnes Walter. In den Märchen wimmelt es von goldenen oder vergifteten Äpfeln. Eine der größten Computerfirmen der Welt wählte als Firmensymbol den Apfel, New York wird liebevoll „Big Apple“ genannt.

Man hütet etwas wie seinen Augapfel, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, für’n Appel und `n Ei…. Der kleine Sohn einer Freundin ist übrigens fest davon überzeugt, dass das Wort „veräppeln“ ganz anders geschrieben wird, nämlich „verapplen“, denn er liebt Laptops und Smartphones und ganz besonders seine „Spiele-App“.

 

 

Zu lesen auch in Bernd Philipps Kolumne Lebenslagen