BALLADE VOM HALBEN PFERD

Es war einmal – so fängt es an,
das Märchen vom halben Pferd und seinem Mann.
Ihr glaubt es kaum, dann hört gut zu,
doch gebt gut Acht und keine Ruh.
Baron von Münchhausen heißt der Mann,
der so unfassbar flunkern kann.
Auf einem Pferd ritt in den Krieg,
um zu gewinnen und feiern den Sieg.
Auf dem Rückweg von der Schlacht,
fällt auf sein Pferd – ein Tor herab – mit voller Macht.
So teilte sich Münchhausens Pferd,
dieses hat ihm das Reisen erschwert.
Das halbe Pferd war hungrig und durstig
und nahm sehr viel Wasser zu sich.
Als er merkte, dass er nur auf der Hälfte des Pferdes war,
wurde ihm eines klar:
Eine Rettung muss her,
Sie war schon nah.
Mit Hilfe einer Bohne, in der sich Lorbeeren befanden,
Ließen sich beide Hälften zusammen führen.
Und somit konnte er durch eine entstandene Hecke,
Schatten bei seinen Ausritten spüren.

Klassen 5 und 6 der Schule an der Weser, Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, Deutschland