„Abendstunde“

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Felix, 13 Jahre, Dauchingen, Deutschland

* * * * *

In der Abendstunde

gab ich in der Bar ne Runde.

Da kam eine Lady zu mir hin,

als ob ich der Einzigste hier bin.

Sie gab mir einen Zettel,

mit ihrer Nummer aus Seattle.

Dann küsste sie mich auf den Mund!

Vor meinen Augen war alles bunt.

Sie ging aus der Bar

und alles war starr.

 

Am nächsten Morgen rief ich sie an

und ihre schöne Stimmt erklang.

Sie fragte süß „Hallo?“

Ich war superfroh!

Ich verabredete mich mit ihr

natürlich bei mir.

Ich bereitete alles vor

und wartete bis sie kommt durchs Gartentor.

Der Wein und die Rosen sind bereit.

Das alles nur für meine Maid.

 

Zur Begrüßung machte ich ihr ein Kompliment

und habe ihr eine Rose geschenkt!

Beim Candle-Light-Dinner

wickelte ich sie um meinen Finger!

Wir tranken Rotwein,

der war vollmundig und fein.

Ihre Augen funkelten mich an,

weswegen ich sie auch nie vergessen kann.

Ich sagte zu ihr: „Du hast die schönsten Augen der Welt!“.

Nun bin ich ihr Held!

 

Sie ging nicht gleich mit mir ins Bett,

trotzdem finde ich sie nett.

Sie war der Höhepunkt vom Abend

und ich sagte wohlhabend:

„Für dich bezahle ich alles auf der Welt!

Auch wenn ich habe kein Geld!“

Und das End von dem Gedicht?

Ich weiß ihr glaubt`s mir nicht.

Ich bin ihr Traummann.

Und die anderen sind arm dran.