„Das rote Tuch“

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Benedikt, 14 Jahre, aus Wien

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Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da lebte ein fröhlich zusammenlebendes Paar in einer alten Holzhütte, weil sie kein Geld hatten. Sie hatten seit vielen Jahren eine glückliche Ehe. Kinder hatten sie leider keine, weil sie keine bekommen konnten. In der Hoffnung sie würden doch noch welche bekommen, beteten sie jeden Abend, aber Jahre vergingen und sie hatten immer noch keine. Eines Tages kam ein Zwerg an ihrer bescheidenen Hütte vorbei. Nach einem anstrengenden Tag wollt er bei ihnen nächtigen. Dafür wollten der Mann und die Frau aber eine Gegenleistung.,,Kannst du uns ein Kind beschaffen´´,frage der Mann. Stotternd antwortete der Zwerg ,,Ein Kind?,Ich dachte Gold,Schmuck und Edelsteine?!. Aber ja gut das kann ich.Ich habe nähmlich einen Packt mit dem Teufel.´´ ,,Ich starte gleich morgen früh mit der Prozession.´´Am nächsten Morgen stand der Zwerg sehr früh auf,um alles was er brauchte im Wald zu sammeln. Holz,Laub,Moos,Rinde und viele weitere Dinge. Als er dann später wieder bei der Holzhütte ankam, wartete das Ehepaar schon voll aufgeregt auf ihn. Der Zwerg zögerte nicht lange und begann ein Feuer zu machen. Nach und nach legte er behutsam seine Errungenenschaften aus dem Wald in das leise knisternde Feuer. Mit jedem Stück Moos, dass er hinzufügte wehrte sich das Feuer mit einer großen Flamme. Das Ehepaar sah gespannt zu. Dann sprach der Zwerg und sah dabei in den Himmel:,,Ein Kind sollt ihr bekommen,ihr Armen des Landes,für eure freundlichkeit ein Stück zährtlichkeit.´´Dann war es totenstill.Nichts geschah.Erschrocken drehte sich der Zwerg zu seinen Auftraggebern und starrte sie fies an. Dann begann er zu lachen. Nahm daraufhin einen Stock und lief in windeseile davon,aber der Mann handelte in diesem Augenblick genau richtig und lief ihm hinterher. Nach schnellen Schritten hatte er ihn eingeholt und packte ihn an seinen großen Ohren. Tränenüberschrömt sagte er:,,Das is der Dank für unsere Gastfreundschaft?´´,verflucht sollst du sein auf alle Zeit!´´Sie trugen ihn in ihre Hütte und fesselten den Zwerg. Plötztlich fiel dem Zwerg ein rotes Stofftuch auf das an einer Leine aufgehängt war. Auf einmal hatte der Zwerg ein Deschavue. Er saß in einem großen Zimmer. Das rote Tuch hang aus einem Fenster. Mehr wusste er nicht. Nur noch das er nicht so alt war. Das kleine Wesen dachte nach:,,Wie kommt dieses rote Tuch hierher?´´Er dachte scharf nach ,kombinierte und überlegte sich einen Plan. Einen guten Plan. Er fragt:,,Mein Herr,wie lange leben sie hier schon?´´,,So um die 30 Jahre ?´´antwortete er verwirrt.,,Wissen sie wer ich bin?´´,,Ja du bist ein kleiner Knirps,der uns gelogen und betrogen hat´´,schrie der Mann den kleinen Zwerg an. Der Zwerg erwiderte ihm:,,Ja das stimmt aber ich bin ja nicht der einzige hier in diesem Raum, denn sie sind mein Vater. Sehen sie dieses rote Tuch dort?, nur diesem Stofffetzen ist es zu verdanken ,dass sich alles auflöst. Denn dadurch hatte ich ein Deschavue,welches einen Raum erscheinen lies. In diesem war ich, ein kleines Kind, und konnte dich und eine andere Frau sehen. Ihr habt geredet, über was weiß ich nicht, aber dort war auch dieses rote Tuch und jetzt frage ich mich wie es von dort hierher kommen mag. Ich erzähle es ihnen:

Vor langer Zeit liebten sie einmal eine andere Frau, mit der sie ein Kind zeugten, dessen Ergebnis ich bin. Aus ihrem erhofften menschlichen Sohn, endstand ich. Ein kleiner Zwerg, zu nichts zu gebrauchen. Aus solcher Wut setzten sie mich aus und ich musste mich allein großziehen. Was waren sie nur für ein Abscheulicher Vater? Sie stahlen das Tuch als andenken an ihre schöne Frau und verschwanden. Sie landeten hier, verarmten nur das Tuch behielten sie sich. Als ich gestern kam, erkannte ich sie und schmiedete meinen Plan. Sie brauchen jetzt nicht mehr antworten, ich hasse sie und wüschte mir sie seien ein Stein.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen nahm der Zwerg seinen Stock und verschwand mit dem roten Tuch. Was er aber nicht wusste war, dass der mann in einen Stein verwandelt wurde…………….

Ende