Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

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Ich liebe die Adventszeit! Alles wird geschmückt, überall werden Engelchen aufgestellt. Die Pyramide aus dem Erzgebirge wird rausgeholt. Sträuße von Tannengrün übersät man mit Strohsternen und verteilt sie gleichmäßig in der Wohnung.

Plätzchen werden gebacken, oder dicke fette Dominosteine beim Lieblingsbäcker gekauft. Endlich machen die Weihnachtsmärkte auf und verführen zum Feuerzangenbowle-Schlürfen. Seit Jahr und Tag lade ich zum „Mädels-Advent“ ein, alle meine Freundinnen aus nah und fern kommen vorbei, bringen leckere Sachen mit, es wird gequatscht und diskutiert,  geschlemmt und getrunken und zum Schluss singen alle glühweinselig Weihnachtslieder!

Ach wie gut, dass der Advent keine Fastenzeit mehr ist.  Das war er nämlich ursprünglich zwischen dem  11. November und dem 6. Januar! Außerdem galten die Fastenzeit sowie die Adventszeit als „geschlossene Zeiten“, in der weder getanzt noch gefeiert werden durfte. Erst seit 1917 wurde das Adventsfasten von der katholischen Kirche abgeschafft. Und das ist gut so.

In diesem Sinne: hoch die Punschgläser und geschmettert: Oh du fröhliche, oh du selige, knabenbringende Weihnachtszeit!

 

 

Zu lesen auch in Bernd Philipps Kolumne Lebenslagen

Foto: Dank an www.pixabay.de