Fred vom Jupiter

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„Er kam vom and’ren Stern. Er hatte gold’nes Haar, das glänzte wunderbar. Er war sehr attraktiv und auch sehr muskulös. Er war ein Traum vom einem Mann.“ Diesen NDW-Song kennt bestimmt jede noch junggebliebene Frau! Und nun die Sensationsmeldung der Woche: Erdähnlicher Planet in nächster Nähe entdeckt – Er hat etwa die gleiche Masse wie die Erde und kreist in der lebensfähigen Zone um seinen Stern – theoretisch könnte es also auch Leben auf ihm geben.

Jetzt scheint die Fiktion Wirklichkeit zu werden! Fremde Signale aus fernen Galaxien, vielleicht von Außerirdischen! Von gutaussehenden Männern! Die Herrn vom Goldenen Stern? „Codo der dritte, aus der Sternenmitte, bin ich der dritte von Links.“ Noch so ein Ohrwurm!

Sternengeschichten gibt es ja jede Menge. Angefangen mit „Die Sterntaler“,  „Der kleine Häwelmann“, die Hesse-Märchen „Merkwürdige Nachrichten von einem andren Stern“, „Der kleine Prinz“, „Lauras Stern“  usw. usf.  Oder die ziemlich heutige Geschichte vom Mondprinzen, der die Sonnenprinzessin liebt, sie aber nie zusammen sein können, weil sie zu unterschiedlichen Tages- bzw. Nachzeiten aktiv sind!

Ja, Märchenland muss sofort intergalaktische Beziehungen aufnehmen! Garantiert kann man mit Märchen auch Kontakte zu Außerirdischen knüpfen. Wenn wir in der Lage sind unterschiedliche Völker und Parteien miteinander zu verbinden, warum dann nicht auch die Universen? Wir könnten uns märchenhaft austauschen. Die schnuckeligen Aliens machen bei uns ein Praktikum! Und lassen nebenbei ein paar Sterne vom Himmel fallen, die sich in goldene Taler verwandeln….

Möglichkeiten über Möglichkeiten! Da kann ich jetzt nur noch summen: „Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt. Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spaß, viel mehr Spaß als irgendwas….“

 

Zu lesen auch in Bernd Philipps Kolumne Lebenslagen

 

(c) H. Artelius