5. Deutsch-Französisches Märchenprojekt: Märchenstunden mit der BBBank in Baden-Baden und Heidelberg

Ein bisschen war es wie nach Hause kommen: zum 2. Mal durften wir im Rahmen unseres deutsch-französischen Märchenfestivals mit unseren Märchen in der Theodor-Heuss-Schule in Baden-Baden zu Gast sein und wurden herzlich vom Direktor Herr Schlindwein begrüßt. 

Für die beiden Mitarbeiterinnen der BBBank war es dann allerdings eine Premiere als Vorleserinnen! Sabine Jung und Lisa Lorenz lasen die Märchen „Der gestiefelte Kater“ und „Frau Holle“- und die 2.-Klässler waren begeistert! Feuerprobe mit Bravur bestanden… die gute Laune der Schüler*innen setzte sich dann auch in der Fragerunde fort: Was man denn können müsse, um in der Bank zu arbeiten? Na klar, gut zählen und rechnen! Gibt es auch einen Tresor, wie dick sind die Türen – und ist schon einmal jemand dort eingebrochen? Nein, zum Glück noch nie! Ein Mädchen erzählte, dass es mit der KITA einmal die Bank besucht und dort im Tresor Gummibärchen gefunden hat! Was für ein Glück…

Auf alles gaben die beiden Damen ausführlich Antwort, bloß wo der Tresorschlüssel aufbewahrt wird, blieb natürlich ihr wohlgehütetes Geheimnis!

Zum Abschluss gab es noch ein kleines gemeinsames Mittagessen. Danke, für diese tolle Märchenstunde!

„Es war einmal ein Mann, der verstand allerlei Künste…“ Michael Rathke, Mitarbeiter der BBBank Heidelberg las heute direkt in der Filiale mit Vergnügen die beiden Märchen „Sechse kommen durch die ganze Welt“ und „Die weiße Schlange“ für rund neugierige 30 Schüler*innen.

Nach einem spannenden Gespräch über die Märchen stand er noch für eine Fragerunde bereit. Zum Beispiel wollten die Fünftklässler wissen, was Herr Rathke in der Bank genau macht und was für ein Auto er fährt? Mit einem Augenzwinkern gab dieser zu, dass er sich zwar immer einen Porsche kaufen wollte, aber jetzt wegen des dichten Heidelberger Verkehrs jeden Tag mit dem Fahrrad zu Arbeit kommt. Der Porsche steht bei ihm aber trotzdem als kleines Modell im Schrank… Als großes Highlight durften alle ganz offiziell den Tresor der Bank betreten – ein echtes Erlebnis! Dort erklärte Herr Rathke, was genau die Menschen in den Schließfächern aufbewahren können und warum die Tresortür so schwer sein muss – natürlich aus Sicherheitsgründen!

Zum Abschied gab es für alle noch echtes Gold zum Naschen – wenn auch nur als leckere Goldbärchen…