28. Berliner Märchentage – 14.11.2017

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POLITIKER ERZÄHLEN MÄRCHEN – MIT DENNIS BUCHNER (SPD)

Aus fast allen Himmelsrichtungen – Britz, Treptow und Friedrichshain – reisten heute drei dritte Klassen in das Abgeordnetenhaus von Berlin an, um den SPD-Abgeordneten Dennis Buchner vorlesen zu hören. Für seine Märchenstunde wählte er „Die Schöne und das Tier“ sowie „Von dem Königssohn, der noch zu jung zum Heiraten sein sollte“. Die Kinder lauschten aufmerksam und stellten später eifrig Fragen, sowohl persönliche, z.B., was das Lieblingssessen des Politikers sei (Spaghetti Bolognese und Steak), was seine Lieblingsfarbe sei (rot), als auch politische, wie z.B. was man gegen hohen Mieten tun könne (mehr Wohnraum schaffen).

 

DIE FROHE BOTSCHAFT – MÄRCHEN AUS DER SLOWAKEI

Heute waren wir bei einer wunderbaren Märchenstunde in der Botschaft der Slowakischen Republik zu Gast! Dr. Jana Wache  las das Märchen „Das Hirschlein“, welches  passend zu den Berliner Märchentagen von Liebe und Hass handelte. Die 6 – 8-jährigen Zuhörer lauschten gespannt und diskutierten Im Anschluss ausgiebig über die Geschichte.
Unser großer Dank geht an an die Slowakische Botschaft, das Slowakische Institut, Dr. Jana Wache und natürlich an die knapp 60 Kinder, die diesen grauen Dienstagmorgen zu einem unvergesslichen Märchentag  verzauberten!

 

DIE FROHE BOTSCHAFT – MÄRCHEN AUS CHINA

Frau Xu, die Gattin des chinesischen Botschafters, empfing gleich 95 1.- und 2.-Klässer in der Botschaft. Zuerst hörten die Kinder zwei chinesische Märchen, „Der Tigerprinz“ über Mutterliebe und die Frage, was ein Junge alles können muss, um König zu werden, und „Der kleine Fischer Tong“ über die Freundschaft eines kleinen Jungen mit einem Skelett, das durch die Hilfe des Jungen wieder zu einem Menschen verwandelt wird. Zudem wurde ein zauberhafter chinesischer Film aus den 60er Jahren gezeigt, in dem ein Rehkitz Mutter und Vater verliert und liebevoll von einem kleinen Mädchen aufgezogen wird, bis sie gemeinsam die Eltern des Tieres wiederfinden. Danach hatten die Kinder die Gelegenheit, ihre vorbereiteten Fragen zu stellen: Feiert ihr besondere Feste? Wie groß ist China? Wie viele Menschen leben dort? Was tragen chinesische Kinder für Kleidung? Warum sind Drachen so beliebt? Gibt es in China auch den Weihnachtsmann? Eins Schülerin ließ sich zudem das abfotografierte Tattoo ihres Vaters, ein chinesisches Schriftzeichen, übersetzen. Nach dem Programm gab es noch Köstlichkeiten aus dem Reich der Mitte und zum Abschied für jedes Kind einen kleinen Panda zum Andenken.